Psychotherapie

In der Psychotherapie geht es um das Fördern von persönlichem Wachstum, durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte, mit persönlichen Zielen und Ressourcen, kann jede*r seine Entwicklung in Gang setzen. Entscheidend für das Gelingen der Psychotherapie ist nicht alleine die Methode, sondern besonders die Beziehung zwischen Klient*in und Therapeut.

Die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP)

KIP ist eine tiefenpsychologische Therapiemethode, die im Dialog zwischen Klient*in und Therapeut stattfindet. Ich arbeite neben dem psychotherapeutischen Gespräch mit Hilfe von inneren Bildern und Vorstellungen. Dabei werden unbewusste Gefühle, Konflikte, Ängste und Bedürfnisse in inneren Bildern für den therapeutischen Prozess nutzbar gemacht. Durch eine von mir begleitete Imagination (Tagtraum) können diese bearbeitet werden. Ressourcen und Lösungsmöglichkeiten zeigen sich und werden durch das Gespräch und die Reflexion in zukünftiges Handeln integriert. Die KIP verbindet die inneren Bilder mit ihrem Symbolcharakter mit unbewussten Prozessen und hilft so innere Konflikte zu überwinden.

“Die Imaginationen bieten eine besonders wirkungsvolle Möglichkeit, die Selbstheilungstendenzen der Psyche zu erschließen und zu entfalten.” (H. Leuner)

Arbeitsschwerpunkte

Einzeltherapie: Ich unterstütze Sie dabei psychische Herausforderungen zu erkennen, zu verstehen und zu bewältigen. Durch Gespräche, Reflexion und therapeutische Techniken (Tagträume) arbeite ich persönlichen Wachstum und der Verbesserung des psychischen Wohlbefindens meiner Klienten und Klientinnen.

Kinder- und Jugendpsychotherapie: Ich habe mich durch eine psychodynamische Zusatzausbildung besonders auf die Arbeit mit jungen Erwachsenen spezialisiert. In den letzten, Jahren habe ich viele Therapiestunden mit Jugendlichen verbracht, die sich in krisenhaften Situationen befanden. Immer wieder war eine Beratung und Unterstützung der Eltern ein wichtiger Teil der Arbeit. Ich habe, als Vater meine zwei Kinder, die nun erwachsen sind, durch Schulstress, Verunsicherungen und Studium, mit allen „Höhen und Tiefen“ begleitet.

Paartherapie: Die Ansprüche an Beziehungen haben sich zum Teil verändert. Die Komplexität bei der Arbeit mit Paaren in der Psychotherapie ist hoch. Ich fühle mich in die unterschiedlichen Sichtweisen ein und stelle Werkzeuge zu Verfügung, um die Kommunikation zu verbessern. Oftmals steht die Suche nach Nähe und Geborgenheit der Angst die eigene Autonomie zu verlieren entgegen.

Coaching: In den letzten 25 Jahren Beratung war mein Fokus auf die persönliche Entwicklung und die Selbstreflexion, unter Beachtung der organisatorischen Rahmenbedingungen gerichtet. Bei Supervisionen und der Vermittlung von Wissen in Seminaren und Workshops ist es mir wichtig alle Teilnehmer*innen einzubinden und sie bei ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern.

Das betriebswirtschaftliche Studium und meine Erfahrungen in der Privatwirtschaft hat mir immer wieder geholfen eine etwas andere Sichtweise auf schwierige Situationen zu bekommen. Neben der Arbeit als Psychotherapeut habe ich als selbständiger Berater und Coach gearbeitet. Dabei ging es um Teamentwicklung, Change Management und Coaching in Schulen, Universitäten, Fachhochschulen und im Bereich Berufsorientierung.

Themenbereiche

• Angststörungen, Panikattacken
• Zwangsstörungen
• Depressionen
• Psychosomatische Beschwerden
• Trauma, Belastungsstörungen
• Überforderung, Burn-Out
• Beziehung, Partnerschaft, Ehe, Familie
• Lebenskrisen, belastende Konflikte
• Selbstwertprobleme
• Essstörungen
• Persönlichkeitsstörungen